Alfred Schütze beschreibt das Böse als eine "Tatsache, die einen Prüfstand unserer Freiheit" darstellt. Eindringlich und anhand anschaulicher Beispiele aus Mythologie, Religion, Philosophie und Literatur weist er darauf hin, dass wir das, was wir als das Böse wahrnehmen, weder ausschiesslich emotional noch einseitig intellekturell anschauen sollten. Nur eine Auseinandersetzung, die auf einem modernen Erkenntniweg basiert, kann dazu führen, der nicht zu leugnenden Existenz des Bösen für uns selbst einen Sinn zu verleihen.
ISBN 978-3-8251-5178-2, Verlag Urachhaus, 2020 (1. Aufl. 1951)
167 Seiten, gebunden, Fr. 25.90